Zögern Sie nicht mit Ihrem Notruf – oft geht es um Sekunden!
Jede Kameradin und jeder Kamerad hat "seinen" persönlichen Digitalen Meldeempfänger. Unterschieden wird zwischen den Alarmierungen klein, mittel, groß.
Alarmierung einer erweiterten Gruppe (11 Kräfte) mit 100% Reserve = Alarmierung von ca. 22 Kräften.
Beispiel:
Alarmierung eines Zuges (21 Kräfte) mit 100% Reserve = Alarmierung von ca. 42 Kräften
Beispiel:
Alarmierung aller Kräfte
Beispiel:
Alarmierung der Mitglieder der Absturzsicherung + Drehleitermaschinisten
Beispiel:
Die Wehr- und Zugführer teilen sich im wöchentlichen Rhythmus die Einsatzleitung. Bei zeitunkritischen Lageerkundungen wird der diensthabende Einsatzleiter alarmiert (siehe auch EvD)
Bei der Gruppen- und Zugalarmierung wird zusätlich die gesamte Führung (Gruppenführer, Zugführer, Wehrführer) alarmiert.
Die Nummerierung der Gruppen- und Zugalarme gilt nur der Unterscheidung, sie sind unabhängig von den Dienstgruppen. In den Gruppen ist ein gleichmäßiger Mix von Kräften mit Führungsausbildung, Maschinisten mit LKW-Führerschein, DL-Maschinisten, Rettungsassistenten, "erfahrenen" Atemschutz-Geräteträgern usw.
In der Gruppe-1 sind die Kräfte die montags bis freitags, von 06:00 - 18:00 h relativ problemlos verfügbar sind (Schichtarbeiter, Angestellte der Stadt und Stadtwerke usw.). Im Zug-1 sind zusätzlich die Kräfte, die sich in dieser Zeit in Quickborn aufhalten (Landwirte, Selbstständige, Angestellte der freien Wirtschaft usw.)
Die Gruppen-2, 3 und 4 wechseln sich in der übrigen Zeit ab: Wenn z. B. Gruppe-2 alarmiert wurde folgt Gruppe-3 usw. Bei den Zügen-2 und 3 wird genauso verfahren. Dadurch soll eine gleichmäßige Einsatzbelastung erreicht werden.
Die Kameradinnen und Kameraden der Gruppe-1 und Zug-1 haben zusätzlich eine Nachtgruppe und einen Nachtzug.